Wie man mitbekommen hat, möchte man privaten Haltern von Pferden, die sich zwar einen erheblich höheren monatlichen Aufwand zur Unterhaltung eines Pferdes leisten können, einen vergleichsweise kleinen Solidarbeitrag zur Finanzierung des städtischen Haushaltes aber nicht aufbürden. Zitat eines Gegners der Pferdesteuer: „Es seien ja die armen Menschen, also kleine Mädchen oder kleine Jungen, die sich so gerade ein Pferd halten können, betroffen“
Eine Erhöhung der Hundesteuer würde zu einem weitaus größeren Teil Menschen treffen, deren finanzielle Mittel, im Vergleich zu vielen Pferdehaltern, wesentlich begrenzter sind z. B. Rentner/innen mit geringen Renteneinkünften und kinderreiche Familien. Aber vielleicht denken sich die Befürworter einer Hundesteuererhöhung, was soll´s, diese Bevölkerungsgruppe wird diese Kröte auch ohne Murren schlucken.
Ralf Thiel / Norbert Heider