Einige Gedanken zu dem Standort „Feuerwehrgerätehaus“ auf dem Bolzplatz.
Anmerkungen Ein- und Ausfahrt!(August-Lütgenau Straße)
Kein zusätzlicher Aufwand! Die Ausfahrt/Einfahrt zur August-Lütgenau Str. ist sowieso für eine Bebauung geplant!
Eine Belastung durch den Großfahrzeuge im Bereich Ewald Gnau-Str. ist nicht zu befürchten, da durch Dienstanweisung die Fahrten zu regeln sind!(Dies kann nur dann im Einzelfall vorkommen, wenn die August-Lütgenau Str. gesperrt wäre!)
Das FwG ist von 2 Seiten für die Feuerwehrangehörigen erreichbar!
Die Ein- und Ausfahrt wäre entsprechend mit einem beleuchtetem Transparent, welches gleichzeitig auf den Standort hinweist, zu kennzeichnen – Ein gelbes Warnlicht wäre zu überlegen (Schaltung/Funk-fernbedienung)?
Die Analyse der Hilfsfristen lassen den Standort grundsätzlich zu!
Allgemeines
Auf Grund der Lage der Fläche lassen sich bei geschickter Planung –Dachformen/Ausrichtung- die erneuerbaren Energien (Sonne, etc.) sehr gut nutzen!
Wegen der günstigeren Höhenlage des Grundstücks würde die Funkverbindungen verbessert!
Die Möglichkeit zur Anmietung einer FwG nahen und kostengünstigen Wohnung für junge Feuerwehrfamilien käme dem Ehrenamt zu Gute! (Hierdurch könnte die Ausrückezeit ggf. erheblich verbessert werden!)
Auf dem altem Grundstück könnten stadtnahe und günstige Wohnungen durch eine Wohnungsbaugesellschaft errichtet werden?
Auf dem Grundstück „Brunsbachtal“ könnten stadtnahe Wohnhäuser errichtet werden?
Das FwG könnte durch eine Wohnungsbaugesellschaft erbaut, dann angemietet werden?
Ein Blockheizkraftwerk könnte die Wohnbebauung mit versorgen?
Usw…
Man benke, die Zufahrt in das Brunsbachtal unterliegt bei Unwettern -Starkregen- der Überflutungsgefahr!
(Dort wurde schon einmal ein PKW aus den Fluten gezogen!)
Zusammenfassung:
Bisherige negative Aussagen der Verwaltung zum o.g. Grundstück entbehrten jeglicher konstruktiven Einschätzung.
Das zeigte allein die planerische Darstellung und die darauf basierenden Betrachtungen sowie die Aussagen zum Grundstück und zur Größe/Lage des Feuerwehrgerätehauses!
Bei den bisherigen Planungen – auch im Brandschutzbedarfsplan- fehlt es der Verwaltung an Realismus zur Einschätzung der Größe und der Ausgestaltung der Feuerwehr!
Wer viel Geld hat kann alles machen!
Es müssen sich die Beteiligten aber auch Fragen lassen, ob die Umsetzung aller Wünsche für eine Stadt auch notwendig sind?
Bei der bisherigen vorgestellten Planung wurden bereits heutige, kostenreduzierende Rahmenbedingungen nicht berücksichtigt!
Eine optimierte Bebauung an dieser Stelle wäre allein von den Kosten her (nur Feuerwehr, um die ca. 3 Millionen günstiger) und daher nicht zu vernachlässigen!
Alle Rahmenbedingungen (Richtlinien und Gesetze) würden an diesem Standort erfüllbar sein!
Alles Notwendige muss dafür getan werden, dass die Feuerwehr ihre Aufgaben in Unterkunft, Ausstattung und Personal (Wohlfühlfaktor) für das Wohl der Bürger einer Stadt sicher leisten kann.
Dabei gilt es aber nicht dem Wunsche nach zu Handeln, sondern eine nüchterne Betrachtung dem Gesetze nach durchzuführen; da sehen wir seit langem kostenträchtige Schwächen!
Gez. Brigitte Thiel (Interner Fachberater der FaB Ralf Thiel BAR a.D.)